Es ist eine besondere Herausforderung für erwachsene Menschen, nach einigen Jahren der Berufsausbildung oder Arbeit wieder die Schulbank zu drücken. Deswegen hat sich eine Gruppe von Lehrkräften am Bergischen Kolleg schon im vergangenen Semester viele Gedanken gemacht und ein neues Konzept für die Gestaltung der ersten drei Tage für die „Neuen“ entwickelt. Es soll den Erstsemestern die Ankunft erleichtern. Die Studierenden aller drei Parallelklassen bekamen Zeit, die Menschen kennenzulernen, mit denen sie die nächsten Semester verbringen werden. Sie dachten mit den anderen über ihre neue Lebenssituation nach und sie bekamen Tipps, wie sie ihren schulischen und außerschulischen Alltag organisieren und schließlich meistern können. Von Studierenden der höheren Semester erfuhren sie, wie man sich in Lerngruppen organisiert, Krisenzeiten überwindet und das Schulleben aktiv mitgestaltet. Das breitgefächerte schulische Beratungsangebot wurde außerdem vorgestellt, damit es bei Bedarf schnell konsultiert werden kann. Schließlich müssen auch noch einige Regeln beachtet werden, die den Erstsemestern bekanntgegeben wurden. Die wichtigste Botschaft ist: Wenn alle im Gespräch bleiben, Lehrende und Studierende, kann es eine richtig gute gemeinsame Zeit werden. Wir wünschen viel Erfolg!
(Text: Evg, Foto: Bgf)
