Vorausgegangen war ein erbitterter Kampf um Eintrittskarten und als wir schließlich an der Reihe waren, konnten wir unser Glück gar nicht fassen: vor dem eigentlichen Theaterbesuch bekamen wir in einem von einer Theaterpädagogin des Schauspiels geführten Workshop auch die Gelegenheit, den „Nathan“ in knapp 90 Minuten unter großartiger Anleitung selbst durchzuspielen. Kaum zu glauben, welche spontane Kreativität plötzlich im Raum lag. Nichtsdestotrotz konnte die anschließende Aufführung, zu der uns schließlich auch der Deutsch-LK des dritten Semesters Gesellschaft leistete, mit etwas mehr Professionalität und durchaus moderner Inszenierung faszinieren. Für uns war es ein erster Einstieg in die Vorbereitungen für das Deutsch-Abitur im kommenden Frühjahr und ein gelungener Wintertag in Köln!
(Text: Nel)
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