Durch die finanzielle Förderung des Deutsch-Griechischen Jugendwerks (DGJW) sowie des Fördervereins des Bergischen Weiterbildungskollegs Wuppertal konnten sich junge erwachsene Studierende im griechischen Thessaloniki und Wuppertal treffen.
Nach dem Besuch einer Studierendengruppe des Bergischen Weiterbildungskollegs Wuppertal im letzten Herbst fand jetzt im Frühjahr der Gegenbesuch der griechischen Schülerinnen und Schüler in Wuppertal statt.
Thematisch standen über diesem Projekt wichtige Fragen der Kultur, Geschichte und der nachhaltigen Entwicklung der beiden Städte.
Die Lehrkräfte Maria Kapaltsidou und Christian Cirkel vom Bergischen Weiterbildungskolleg hatten ein vielfältiges Programm für sechs Tage in und rund um Wuppertal organisiert.
In einem Workshop der Initiative Circular Valley setzten sich die Teilnehmenden mit dem Konzept der Kreislaufwirtschaft auseinander und entwickelten in kleinen Gruppen eigene Ideen, wie zum Beispiel der öffentliche Transport nachhaltiger gestaltet werden könnte.
Passend zum Thema beteiligte sich die Gruppe am Wupperputz und sammelte mehrere Säcke Müll entlang der Wupper und im Engelsgarten. Die Zookarten als Dankeschön für den Einsatz löste die Gruppe gerne ein und verbrachte einen Vormittag gemeinsam im Zoo Wuppertal. Ergänzend erhielt sie einen herrlichen (Über-) Blick über die Stadt vom Elisenturm im botanischen Garten.
Neben der Besichtigung des Bio-Bauernhofs Hof zur Hellen in Velbert stand die weitere gemeinsame Erkundung der bergischen Region auf dem Programm. Bei der Führung auf Schloss Burg in Solingen mit anschließender Seilbahnfahrt erhielten die Teilnehmenden einen spannenden und kurzweiligen Einblick in die mittelalterliche Regionalgeschichte ausgehend von den Grafen zu Berg.
Die griechischen Lehrkräfte der Partnerschule EPAL Evosmos arbeiten mit den Wuppertaler Lehrkräften bereits an einem neuen Projektthema und hoffen, den Austausch auch im nächsten Jahr fortführen zu können. Dabei soll natürlich auch wieder die deutsch-griechische Freundschaft mit gemeinsamen Erlebnissen gefördert werden.
(Text: Bgf, Cir)
Fotos: Cir, MKa
Archiv