Mein Weg: von der Pflege
ins Medizinstudium. Glaub an Dich!
Jedes Jahr schließen tausende junge Menschen in Deutschland ihr Abitur auf dem zweiten Bildungsweg ab und erhöhen damit ihre beruflichen Chancen. Es muss noch nicht mal ein Studium daraus hervorgehen: Das Abi alleine eröffnet schon Hunderte von Jobmöglichkeiten – im Handel, in der Industrie und als Dienstleister. Vor allem aber gibt es das gute Gefühl, sein Leben selbst in die Hand genommen zu haben. Erst recht im zweiten Anlauf. Tagsüber oder abends, kostenlos und öffentlich gefördert.
Nächster Start:
Das Bergische Weiterbildungskolleg ist eine Schule für Erwachsene, die auf dem zweiten Bildungsweg ihren ersten oder einen höheren Schulabschluss anstreben. Vormittags oder abends, in Vollzeit oder berufsbegleitend, je nach persönlicher Situation. Ein freundliches und kompetentes Lehrerkollegium, ein Großteil der Lernmittel und außerschulische Angebote stehen für Sie bereit, gebührenfrei und meist BAFöG-gefördert.
Das ist unser Angebot, die Türe, die Ihnen zweimal im Jahr (nach den Sommerferien und am 01.02.) geöffnet wird. Durchgehen müssen Sie selbst.
Zum Bergischen Weiterbildungskolleg gehört die Abendrealschule (vormals Weiterbildungskolleg Am Ölberg), wo Sie den Ersten Schulabschuss (früher: Hauptschulabschluss bzw. HS9), den Ersten Erweiterten Schulabschluss (Hauptschulabschluss nach Klasse 10 bzw. HS10) oder den Mittleren Schulabschluss ohne oder mit Qualifikationsvermerk für die gymnasiale Oberstufe (früher: Mittlere Reife, Realschulabschluss, Fachoberschulreife, FOR, FORQ) erreichen können. Abgestimmt auf Ihre persönliche Lebenssituation können Sie aus zwei Formaten auswählen:
Der Unterricht umfasst in beiden Fällen 20 bis 22 Wochenstunden.
Die Regelstudienzeit beträgt je nach Einstiegsqualifikation ein bis zweieinhalb Jahre.
Pflichtfächer sind Deutsch, Mathematik, Englisch, Geschichte, Biologie, Physik und Arbeitslehre. → Unter bestimmten Voraussetzungen kann an die Stelle des Englischunterrichts eine muttersprachliche Ersatzprüfung (MEP) treten. Ab dem 3. Semester kommt ein Wahlfach hinzu, z. B. Spanisch, Technik, Business English oder Kunst.
Die Weiterbildung ist für Sie grundsätzlich kostenlos. Ab dem 3. Semester ist nicht rückzahlungspflichtiges, elternabhängiges BAFöG nach Prüfung der Voraussetzungen möglich.
Es gelten die folgenden Aufnahmevoraussetzungen:
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, hängt der weitere Weg von Ihrem Kenntnisstand ab:
Wenn Sie noch keinen Schulabschluss haben, legen wir im gemeinsamen Gespräch Ihren Einstieg fest:
Wenn Sie bereits über einen Ersten Abschluss (Hauptschule, HS9) oder einen Ersten Erweiterten Abschluss (Hauptschule, HS10) verfügen, können Sie im 2. oder 3. Semester einsteigen. Das wird im persönlichen Gespräch erörtet.
Im Bergischen Weiterbildungskolleg stehen Ihnen verschiedene Formate zur Verfügung, die (Fach-)Hochschulreife zu erlangen. Sie werden weiter unten erklärt (siehe »Bildungsgänge«). Die Weiterbildung ist für Sie grundsätzlich kostenlos. Nicht rückzahlungspflichtiges, elternunabhängiges BAFöG ist, je nach Studiengang, ab dem 1. oder 4. Semester möglich.
Die Regelstudienzeit beträgt jeweils 6 Semester, also 3 Jahre. Die Fachhochschulreife, schulischer Teil, (Fachabi) wird automatisch mit dem bestandenen 4. Semester vergeben.
Es gelten die folgenden Aufnahmevoraussetzungen:
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, hängt der weitere Weg von Ihrem Kenntnisstand ab:
Normalerweise gehört ein Mittlerer Schulabschluss (Mittlere Reife) zu den Aufnahmevoraussetzungen. In Sonderfällen können aber Ausnahmen gemacht werden. Vereinbaren Sie ein persönliches Gespräch – gemeinsam planen wir Ihren zweiten Bildungsweg!
Sie haben entweder einen Ersten Schulabschluss (Hauptschule, HS9), einen Ersten Erweiterten Abschluss (Hauptschule, HS10) oder die Fachoberschulreife (FOR, Mittlere Reife, Realschulabschluss) ohne Qualifikationsvermerk, dann können Sie Ihren Einstieg anhand eines Moodle-Tests selbst einschätzen, den wir Ihnen zur Verfügung stellen. → Moodle-Tests sind Online-Abfragen, die Sie über das Internet bedienen können.
Je nach Moodle-Ergebnis starten Sie Ihren Bildungsweg:
Testergebnis | Ihr Einstieg zum Abi | |
★ | Keine Niveaustufe | Sie beginnen im 2. Semester der Abendrealschule (siehe weiter oben »Ziel: mittlerer Schulabschluss«). |
★★ | Niveau Erster Abschluss | Sie beginnen im 3. Semester der Abendrealschule (siehe weiter oben »Ziel: mittlerer Schulabschluss«). |
★★★ | Niveau Erweiterter Erster Abschluss | Sie beginnen mit einem halbjährigen Vorkurs, um sich auf den den von Ihnen gewählten Studiengang vorzubereiten. |
★★★★ | Niveau ZP10: | Sie beginnen im 1. Semester Ihres Studiengangs. |
Sie haben die Fachoberschulreife mit Qualifikation (FORQ, Mittlere Reife), so können Sie direkt im 1. Semesters Ihres Studiengangs einsteigen.
Sie haben den schulischen Teil der Fachhochschulreife schon erlangt (Fachabi), dann können Sie im 2. oder 3. Semester Ihres Studiengangs beginnen – je nachdem, ob Sie bereits eine 2. Fremdsprache erlernt haben und ob Ihr bisheriger Fächerkanon zum geplanten Studiengang passt.
Um das Abitur zu erreichen, stehen 3 Studiengänge zur Verfügung:
Einer der Abiturstudiengänge am Bergischen Weiterbildungskolleg wird nur kurz »Kolleg« genannt. Er richtet sich an alle, die sich in Vollzeit auf das Abitur vorbereiten möchten.
Der Unterricht findet montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 15 Uhr statt. Das ergibt rund 30 Wochenstunden.
Die Pflichtfächer sind Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Geschichte / Sozialwissenschaften, Soziologie und Biologie. In der Einführungsphase (1. und 2. Semester) zusätzlich Chemie, Philosophie und Erdkunde. → Unter bestimmten Voraussetzungen kann an die Stelle des Englischunterrichts eine muttersprachliche Ersatzprüfung treten. In der Qualifikationsphase (3. bis 6. Semester) sind zusätzlich 2 Leistungskurse zu belegen: Soziologie und wahlweise Deutsch oder Mathematik.
Ab dem 1. Semester ist nicht rückzahlungspflichtiges, elternunabhängiges BAFöG möglich.
Zur Vorbereitung auf den Bildungsgang bieten wir einen Vorkurs in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch, Gesellschafts- und Naturwissenschaften an. Dieser Vorkurs wird elternabhängig durch BAFöG staatlich gefördert.
Obwohl Sie vormittags die Schule besuchen, wird dieser Abiturstudiengang am Bergischen Weiterbildungskolleg »Abendgymnasium« genannt. Der Begriff ist irritierend, aber historisch gewachsen. Das Format richtet sich an Studierende, die abends (z. B. in der Gastronomie) arbeiten oder an Erziehende, deren Kinder tagsüber in der Kita oder Schule sind.
Der Unterricht findet in der Regel montags bis freitags im Zeitraum von 8 bis max. 15 Uhr statt. Das Unterrichtsvolumen beträgt laut Vorgaben mindestens 20 Wochenstunden (im Vergleich: Vollzeit durchschnittlich 30 Wochenstunden), in der Praxis sind es meist 22 bis 24 Wochenstunden, je nach gewählten Kursen und Vorkenntnissen.
Die Pflichtfächer sind Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Geschichte / Sozialwissenschaften, Soziologie und Biologie. → Unter bestimmten Voraussetzungen kann an die Stelle des Englischunterrichts eine muttersprachliche Ersatzprüfung treten. In der Qualifikationsphase (3. bis 6. Semester) sind zusätzlich 2 Leistungskurse zu belegen: Soziologie und wahlweise Deutsch oder Mathematik.
Ab dem 4. Semester ist nicht rückzahlungspflichtiges, elternunabhängiges BAFöG möglich.
Zur Vorbereitung auf den Bildungsgang bieten wir einen Vorkurs in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch an. Dieser Vorkurs wird elternabhängig durch BAFöG staatlich gefördert.
Der Lehrgang abitur-online.nrw ist ein flexibles Unterrichtsangebot der Weiterbildungskollegs in NRW – mit Lernphasen in der Schule und zu Hause. Er richtet sich an Berufstätige, Haushaltführende und Arbeitssuchende, die variable und abendliche Lernzeiten nutzen möchten, um das Abitur zu erreichen.
Der Lehrgang abitur-online.nrw gliedert sich in Präsenz- und Distanzphasen. Die Präsenzphase findet dienstags und donnerstags zwischen 17:15 Uhr und 21:50 Uhr in der Schule statt, an den anderen Abenden müssen Sie nicht zur Schule kommen. Die Distanzphase erfolgt zu Hause mithilfe einer internetgestützten Lernplattform (Moodle). Diese enthält Lernmaterialien und ermöglicht darüber hinaus den Austausch mit Lehrenden und anderen Studierenden.
Die Pflichtfächer sind Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Geschichte / Sozialwissenschaften, Soziologie und Biologie. → Unter bestimmten Voraussetzungen kann an die Stelle des Englischunterrichts eine muttersprachliche Ersatzprüfung treten. In der Qualifikationsphase (3. bis 6. Semester) sind zusätzlich 2 Leistungskurse zu belegen: Deutsch und Geschichte / Sozialwissenschaften.
Ab dem 4. Semester ist nicht rückzahlungspflichtiges, elternunabhängiges BAFöG möglich.
Zur Vorbereitung auf den Bildungsgang bieten wir einen Vorkurs in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch an. Dieser Vorkurs wird elternabhängig durch BAFöG staatlich gefördert.
Mehr Informationen zum Online-Abi gibt es auf der Website der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Wir organisieren den Unterricht in Kleingruppen, um Sie intensiv und individuell auf den bevorstehenden Schulabschluss vorzubereiten. Dabei zeigt unsere Erfahrung, dass Transparenz, Zuverlässigkeit und Durchlässigkeit die wichtigsten Kriterien im Unterrichtsangebot sind. Gerade bei erwachsenen Studierenden ändern sich die Lebensumstände, sodass wir mit unserem Angebot Ihnen die Möglichkeit geben möchten, ein Semester wiederholen zu können oder auch den Bildungsgang zu wechseln, wenn dieser besser zu den neuen Lebensumständen passt.
Deutsch ist Pflichtfach in allen Semestern. Es wird in der Einführungsphase (1. und 2. Semester) im Schnitt 4-stündig unterrichtet, zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Deutsch 2-stündig zu vertiefen (bei Bedarf auch DaZ). In der Qualifikationsphase (3. bis 6. Semester) ist Deutsch entweder als Grundkurs (3-stündig) oder Leistungskurs (5-stündig) wählbar.
(Fachvorstellung folgt)
Englisch wird in der Einführungsphase (1. und 2. Semester) im Schnitt 4-stündig unterrichtet. In der Qualifikationsphase (3. bis 6. Semester) ist Englisch als Grundkurs (3-stündig) wählbar.
Dieses Zitat aus einem Roman der amerikanischen Schriftstellerin Louise Erdrich spiegelt grundsätzliche Ziele des Faches Englisch an unserer Schule wider: den Umgang mit der Sprache zu etablieren, die Sprache bewusst im Lebensalltag zu erleben, aber auch Sprache allgemein als Teil der eigenen Identität und der eigenen Geschichte zu reflektieren. Dabei ist der Umgang mit englischsprachigen Texten prägend für den Englischunterricht.
Ziele des Faches sind es durchweg, die Weltsprache Englisch besser zu beherrschen und interkulturelle Kompetenzen auszubauen: der Blick auf die Welt mittels einer Fremdsprache eröffnet verborgene Perspektiven sowie das Kennenlernen anders sozialisierter Menschen und fördert das Verstehen untereinander. Interkulturelle Handlungsfähigkeit durch Englischkenntnisse erlaubt es uns allen, in einer zusehends international ausgerichteten Hochschullandschaft und in einer global vernetzten, digitalisierten und multikulturellen Arbeits- und Lebenswelt besser bestehen zu können.
Englisch wird am Bergischen Weiterbildungskolleg in allen Bildungsgängen und Semestern unterrichtet:
In den Kursen, die zum mittleren Schulabschluss führen, sowie dem Vorkurs am Kolleg geht es um den Ausbau grundsätzlicher Sprachkenntnisse.
Nach dem Mittleren Schulabschluss wird das Sprachniveau in etwa Referenzniveau B1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen entsprechen.
In der Einführungsphase verschieben sich die Inhalte des Englischunterrichts auf den Ausbau methodischer Kompetenzen im Umgang mit verschiedenen Textformaten und Literaturgattungen sowie dem Auseinandersetzen mit thematischen Schwerpunkten. Darauf aufbauend geht es dann in Kursen der Qualifizierungsphase um Themen wie Veränderungen der Literatur- und Medienformate, Fragen der Identität, Herausforderungen der Globalisierung sowie um Politik, Kultur und Gesellschaft in den USA, dem Vereinigten Königreich und Nigeria.
Mit Bestehen der Abiturprüfung wird das Sprachniveau in etwa B2/C1 gemäß dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen entsprechen.
Französisch wird in der Einführungsphase (1. und 2. Semester) und in der Qualifikationsphase unterrichtet. Bei ausreichenden Leistungen schließt man mit dem Ende des 3. Semesters die sogenannte „Einführung in die zweite Fremdsprache“ ab, die für das Abitur zwingend erforderlich ist. Bewerberinnen und Bewerber, die eine solche Einführung bereits mitbringen, müssen Französisch nicht belegen, aber für die Stundenzahl weitere Fächer anwählen. Französisch kann auch bis zum 6. Semester weiter belegt werden und Englisch als 1. Fremdsprache ersetzen.
Im Bildungsgang AbiOnline wird Französisch zum Erwerb der „Einführung in die zweite Fremdsprache“ im 2. bis 4. Semester unterrichtet
Im Erwachsenenalter bedeutet das Neu-Erlernen einer Fremdsprache eine besondere Herausforderung. Die Fachschaft Französisch sieht diese Herausforderung als Chance: Alle beginnen gemeinsam bei null, unabhängig von den unterschiedlichen Lern- und Schulbiografien. Ihre vielfältigen Spracherfahrungen helfen Ihnen dabei, die neuen Kenntnisse zu vernetzen. Eine erste Motivation bietet das zu Ihrer Altersgruppe und zu Ihrer Lebenswelt passende Lehrwerk. Die fünf Grundfertigkeiten Sprechen, Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung werden gleichmäßig trainiert. Über eine App können Sie alle Hörübungen auch zu Hause trainieren.
Nach drei Semestern erreichen Sie das GER-Niveau A2, eine solide Basis für Alltagsgespräche mit unseren französischsprachigen Nachbarinnen und Nachbarn in Frankreich und Belgien: Sie können dann Pläne fürs Wochenende schmieden und dabei entscheiden, ob Sie lieber zum Bowling oder in die Pizzeria gehen wollen, den netten Leuten auf dem Campingplatz in Lyon etwas über Ihre Familie erzählen, sich für ein Praktikum bewerben, die französische Arbeitskollegin nach ihrer Arbeit und ihren Hobbys fragen, allen mitteilen, dass Sie (nicht) gut drauf sind, berichten, was Sie gestern erlebt haben, und ein günstiges Zimmer in Paris suchen und hoffentlich auch finden.
Wenn Sie Spaß am Fach gefunden haben und es als Grundkurs weiterbelegen (nur im Bildungsgang Kolleg möglich), werden Themen wie „Deutsch-französische Beziehungen im europäischen Kontext“ oder „Jugendkultur in einem französischsprachigen Land“ vertieft erarbeitet, dazu kommen grundlegende Methoden der Textanalyse und der Textgestaltung. Dies entspricht dem GER-Niveau B 1/B 2. Unter diesen Bedingungen kann Französisch auch als Abiturfach gewählt werden und sogar Englisch als erste Fremdsprache ersetzen.
Eine Fremdsprache lernen und sofort im Alltag ausprobieren – diese Chance bietet die Fachschaft Französisch am Bergischen Kolleg im Rahmen von Tagesfahrten nach Liège oder deutsch-französischen Begegnungen.
Bienvenue dans la classe de français !
In der Einführungsphase im ersten und zweiten Semester wird das Fach Kunst 2-stündig unterrichtet. In der Qualifikationsphase wird ein 3-stündiger Grundkurs als Wahlfach angeboten.
Im Fachbereich Kunst geht es hier nicht nur um Malerei, sondern auch darum Neues zu entdecken
und verschiedene Techniken, Fotografie und Materialien auszuprobieren. Mit vollem Elan und viel
Spaß an dem Erstellen von künstlerischen Werken lernen Sie auch Hintergründe der Epochen,
Farbenlehre und Farbpsychologie, Stilrichtungen und diverse Maltechniken sowie wissenswertes
über verschiedene KünstlerInnen kennen.
Hier ist alles möglich!
Geschichte ist Pflichtfach in der Einführungsphase und wird dort 3-stündig unterrichtet. Danach - im 3. bis 6. Semester – wird Geschichte im Bildungsgang AbiOnline als Leistungskurs, in den Bildungsgängen AG am Vormittag und Kolleg als Grundkurs belegt.
Das Fach Geschichte/Sozialwissenschaften im Zweiten Bildungsweg in Nordrhein-Westfalen unterscheidet sich derzeit vom Fach Geschichte im Ersten Bildungsweg dadurch, dass es den Bezug zwischen Geschichte, Gegenwart und Zukunft besonders deutlich thematisiert. „Die Kombination von Geschichte und Sozialwissenschaft im Zweiten Bildungsweg betont, dass sowohl mit historischen wie auch mit sozialwissenschaftlichen Methoden und Fragestellungen gearbeitet wird. Dies gibt einerseits sozialwissenschaftlichen Untersuchungen historische Tiefe und verstärkt andererseits den Gegenwartsbezug als eine zentrale didaktische Kategorie des Faches Geschichte. Dadurch soll mehr und zugleich kritisch reflektierend an den lebensweltlichen Bezug der Studierenden angeknüpft werden. Die Verbindung sozialwissenschaftlicher mit historischen Fragestellungen eröffnet ein vertieftes Verständnis von Gegenwartsphänomenen.“ (Kernlehrplan für das Abendgymnasium und Kolleg in Nordrhein-Westfalen, Geschichte/Sozialwissenschaft) Es hat daher auch teilweise andere inhaltliche Vorgaben für die einzelnen Semester in der Qualifikationsphase als der Erste Bildungsweg. Auch die Klausuren unterscheiden sich methodisch in ihrem ersten Teil.
Der Unterricht in der Einführungsstufe widmet sich Themenbereichen des Mittelalters, die Relevanz für die Gegenwart haben, sowie der Geschichte der Migration und der Menschenrechte bis in die Gegenwart. Diese Themen werden – so weit wie möglich - in chronologischer Reihenfolge unterrichtet, damit unsere Studierenden, die mit sehr verschiedenen Vorkenntnissen aus dem Ersten Bildungsweg kommen, einen kurzen Überblick über die wichtigen Fragen verschiedener Epochen erhalten.
Auch in der Qualifikationsphase geht der Unterricht – wenn möglich - chronologisch vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor. Die einzelnen prüfungsrelevanten Themenbereiche sind festgelegt in den Abiturvorgaben der Standardsicherung NRW. Sie wechseln in regelmäßigen Abständen. Die derzeitigen Vorgaben sind einsehbar unter https://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/zentralabitur-wbk/faecher/fach.php?fach=12
Die vier Inhaltsfelder sind derzeit: die moderne Industriegesellschaft; die Zeit des Nationalsozialismus – Voraussetzungen, Herrschaftsstrukturen, Nachwirkungen und Deutungen; Nationalismus, Nationalstaat und europäische Integration sowie Frieden im 20. und 21. Jahrhundert.
Arbeitslehre ist ein Fach im Bildungsgang Abenrealschule, welches ein breites Spektrum an Inhalten abdeckt und den aktuellen Entwicklungen angepasst wird.
(folgt)
Soziologie wird in den Bildungsgängen Kolleg und AG am Vormittag in der Einführungsphase verpflichtend und in der Qualifikationsphase als Leistungskurs unterrichtet.
Soziologie als Schulunterrichtsfach, das ausschließlich im Zweiten Bildungsweg angeboten wird, befasst sich mit den Strukturen des Zusammenlebens von Menschen in einer Gesellschaft oder Gruppe.
Ausgehend von den Biographien und Sozialisationserfahrungen der Studierenden untersuchen wir im Unterricht der Einführungs- und Qualifikationsphase die Prinzipien und Ursachen, die der Gesellschaft eine Form geben und sie zusammenhalten, z. B. durch gesellschaftliche Rollen, dazugehörige Wert- und Normvorstellungen, Sozialisation und Familien im Wandel oder den Sozialstaat.
Wir beleuchten aber auch z. B. mithilfe von Theorien und Fallbeispielen Gründe und Entwicklungen, die die Gesellschaft und Menschen auseinandertreiben, z. B. aufgrund von Armut, zunehmenden sozialen Ungleichheiten oder abweichendem Verhalten in Form von Radikalisierung oder Kriminalität.
Philosophie lernen Sie bereits in der Einfühungsphase kennen. Im Anschluss kann Philosophie als Grundkurs weiterverfolgt werden.
Das Fach Philosophie hat die Befähigung zur philosophischen Problemreflexion zum Ziel. Dazu wird die kritische sowie analytische Denkfähigkeit in diversen Problemzusammenhängen gefördert. Neben diesen auch gesellschaftsrelevanten Fähigkeiten werden Methoden der Texterschließung vermittelt und gemeinsam diskutieren wir philosophische Probleme auf Basis von Fachliteratur und unter Einbezug aktueller Ereignisse. Philosophie wird im zweiten Semester als mündliches Fach belegt und in der Qualifikationsphase als Grundkurs angeboten, sodass es auch als Abiturfach wählbar ist.
Zunächst geht es um den Menschen als erkennendes und handelndes Wesen mit dem Schwerpunkt eines metaphysischen Problems als Herausforderung für die Vernunfterkenntnis. Zusammenfassend nähern wir uns den Fragen: „Was heißt es zu philosophieren?“ oder „Gibt es eine unsterbliche Seele?“. Danach stehen Werte und Normen des Handelns im interkulturellen Kontext im Mittelpunkt, also die Frage, ob es eine Ethik für alle Kulturen geben kann.
In das dritte Semester steigen wir mit einer der wichtigsten Fragen seit den frühesten Anfängen der Philosophie ein. Dies ist die Frage nach dem Wesen des Menschen. Wir hinterfragen viele verschiedene Aspekte des menschlichen Daseins. Ist der Mensch ein Natur- oder ein Kulturwesen? Gibt es ein Verhältnis zwischen Leib und Seele, und wenn ja, wie ist dieses zu verstehen? Handelt der Mensch vollkommen frei und selbstbestimmt oder nicht?
Im vierten Semester dreht sich alles um Werte und Normen des Handelns. Wir untersuchen Grundsätze eines gelingenden Lebens und betrachten Nützlichkeit und Pflicht als ethische Prinzipien. Schließlich wird es um Verantwortung in ethischen Anwendungskontexten gehen.
Zusammenleben in Gesellschaft und Staat bilden das Thema des fünften Semesters. Die staatsphilosophische Legitimation von Macht und Herrschaft wird aus der Perspektive der Gemeinschaft und vom Individualinteresse aus beleuchtet. Konzepte von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit bilden den Abschluss.
Im sechsten Semester geht es um Geltungsansprüche der Wissenschaften, wobei zunächst erkenntnistheoretische Grundlagen der Wissenschaften auf dem Prüfstand stehen. Darauf aufbauend kann der Anspruch der Naturwissenschaften auf Objektivität untersucht werden.
Erdkunde lernen Sie bereits in der Einfühungsphase kennen. Im Anschluss kann Erdkunde als Grundkurs gewählt werden.
Als gesellschaftswissenschaftliches Fach mit naturwissenschaftlichen Bezügen ist Geographie sehr vielfältig und bietet weit mehr als nur die Lösungen für Quizfragen bei „Wer wird Millionär?“. Genauer gesagt ist Geographie oder vormals Erdkunde die Wissenschaft, die sich mit der Erdoberfläche befasst, sowohl mit ihrer physischen Beschaffenheit wie auch als Raum und Ort des menschlichen Lebens und Handelns.
Eine wesentliche Aufgabe des Unterrichts ist dabei die Analyse von Lebens- und Naturräumen als komplexe Gebilde mit Hilfe verschiedener Betrachtungsweisen (naturgeographisch - ökologisch, wirtschafts-, sozial- und kulturgeographisch).
Die Themenbereiche sind breit gefächert und reichen von Energieträgern über landwirtschaftliche Systeme zur Versorgung der Weltbevölkerungsversorgung über aktuelle Stadtentwicklung bis zu modernen Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen in Logistik und Online-Handel.
Mathematik ist Pflichtfach in allen Semestern. Es wird in der Einführungsphase (1. und 2. Semester) im Schnitt 4-stündig unterrichtet, zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Mathematik 2-stündig zu vertiefen. In der Qualifikationsphase (3. bis 6. Semester) ist Mathematik entweder als Grundkurs (3-stündig) oder Leistungskurs (5-stündig) wählbar.
Die Bedeutung des Faches Mathematik für den Bildungsauftrag spiegelt sich formal in der Pflichtbelegung durch alle Studierende bis zum Abitur wider. Das ist ein großer Teil Ihrer Schul- und damit Lebenszeit, den einige von Ihnen in der bisherigen Schullaufbahn als frustrierend und andere als herzerfreuend empfunden haben. Wir möchten gerade den ersteren einen Neustart in der Mathematik ermöglichen und versuchen, Ängste und Defizite abzubauen. Bringen Sie die Bereitschaft mit, Mathematik eine neue Chance zu geben und sich für das Fach zu engagieren, dann werden wir gemeinsam schnell Erfolge feiern können.
Das Vorsemester im Bildungsgang Abendrealschule bzw. der Vorkurs in den Bildungsgängen Kolleg bzw. Abitur-Online kümmern sich um die Grundlagen der Mathematik aus der Unter- und Mittelstufe und ist für alle angezeigt, die dort erhebliche Lücken aufweisen.
Chemie wird in der Einfühungsphase unterrichtet und verschafft Ihnen naturwissenschaftliche Grundlagen.
Im 1. Semester werden wichtige, chemische Grundlagen an Alltagskontexten erlernt, um die geforderten Voraussetzungen für die Qualifikationsphase zu erlangen. Das Experiment ist ein wichtiger Grundstein für das Erlernen chemischer Zusammenhänge. Stoffe des Alltags werden experimentell untersucht wie zum Beispiel die Bestimmung von Stoffeigenschaften von Mineralwässern. Verschiedene Aspekte wie Löslichkeit, Ionenzusammensetzung, Temperaturabhängigkeit der Löslichkeit von Gasen, Salz- und Säuregehalt und Gesundheitsaspekte können anschaulich erarbeitet werden. Ausgehend von Beobachtung und Experiment werden Erklärungen und Gesetzmäßigkeiten formuliert, die als Theorien oder Modelle helfen, Phänomene unserer Lebenswelt zu verstehen.
Am Ende dieses zweistündigen Kurses der Einführungsphase verfügen Sie über grundlegende Kenntnisse zu Stoffen und Stoffeigenschaften. Erklärungen von Stoffeigenschaften sind möglich, weil Sie Kenntnisse über den Aufbau der Atome, das Periodensystem, chemische Bindungen und zwischenmolekulare Wechselwirkungen erworben haben. Ein Überblick über die Stoffklassen der organischen Chemie macht Ihnen deutlich, wie gut Sie Ihre chemischen Kenntnisse mit dem Fach Biologie vernetzen können. Ein weiterer Aspekt sind chemische Reaktionen, die unter stofflichen und energetischen Gesichtspunkten betrachtet werden. Verschiedene Bezüge zu Alltagsphänomenen wie z.B. Feuerwerke und CO2-Ausstoß bei Verbrennungsprozessen werden hergestellt. Der Begriff der Redoxreaktion wird anschaulich erfahrbar.
Biologie wird in der Einfühungsphase und in der Qualifikationsphase als Grundkurs verpflichtend belegt.
Das Unterrichtsfach Biologie zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus, indem es Wissen aus mehreren naturwissenschaftlichen Bereichen integriert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis komplexer biologischer Systeme, von molekularen Mechanismen bis hin zu ganzen Ökosystemen. Experimentelles Arbeiten und erstes eigenständiges Forschen spielen eine zentrale Rolle, um wissenschaftliche Methoden und kritisches Denken zu fördern. Die Themen unseres Biologieunterrichts umfassen unter anderem Zellbiologie, Neurobiologie, Stoffwechselphysiologie, Ökologie sowie Genetik und Evolution, wobei aktuelle Forschungsergebnisse und ethische Fragestellungen diskutiert werden. Darüber hinaus bereitet das Fach die Studierenden auf ein mögliches Studium in naturwissenschaftlichen und medizinischen Bereichen vor.
Hier ist eine knappe Übersicht der Kursthemen unserer Bildungsgänge:
Bildungsgang Abendrealschule
Angelehnt an diesen Ausspruch Leonardos begleitet Sie die Humanbilologie (lat. humanus = Mensch) über vier Semester. Wir erlernen die Grundlagen zum Aufbau unseres Körpers und erschließen uns seine vielfältigen Funktionen. Hierzu starten wir im ersten Semester mit dem Bewegungsapparat, der Ernährung und der Verdauung, das zweite Semester befasst sich mit dem Kreislauf- und dem Immunsystem, im dritten Semester rücken die Sinnesorgane in den Vordergrund und im vierten Semester beschäftigt uns das Thema Evolution.
Bildungsgänge Kolleg und Abitur Online
Physik wird im Bildungsgang Abendrealschule und im Vorkurs des Bildungsgangs Kolleg (im Rahmen des Fachverbundes Naturwissenschaften) unterrichtet.
Unser Ziel ist es, Sie nicht nur mit den grundlegenden Inhalten und Konzepten der Physik vertraut zu machen, sondern auch Ihre Neugierde für die faszinierende Welt der Naturwissenschaften zu wecken.
Dies geschieht im Physikunterricht durch Experimente und die Verknüpfung zu praktischen Anwendungen. Die Auswertung von Experimente führt dazu, mathematische Inhalte praxisnah anzuwenden. Auch kann sehr oft eine Verknüpfungen zu anderen Naturwissenschaften gefunden werden.
Ein weiterer Schwerpunkt des Physikunterrichts ist es, Sie exemplarisch den abstrakten Vorgang der Modellbildung in der Physik näher zu bringen und euch dabei für die Schwierigkeit zu sensibilisieren, abstrakte Vorgänge in Sprache ausdrückbar zu machen.
Wir laden Sie auch dazu ein, im Physikunterricht wissenschaftliche Errungenschaften und ihre technische Anwendungen kritisch zu betrachten. Dazu gehört es auch darüber nachzudenken, welche ethischen Grenzen Naturwissenschaften gesetzt werden dürften/sollten/müssten. Das obige Zitat ist dafür direkt hier eine Anregung.
Eine Sonderstellung nimmt das Fach Religion ein, welches konfessionsübergreifend unterrichtet wird. Religion wird am Bergischen Kolleg in der Einführungsphase und in der Kursphase als Grundkursfach unterrichtet.
... Wenn Sie sich Religionsunterricht am Bergischen Weiterbildungskolleg so vorstellen, müssen wir Sie enttäuschen.
Der Religionsunterricht am Bergischen Weiterbildungskolleg ist offen für alle Studierenden, die an ihm teilnehmen wollen, unabhängig von ihrer religiösen und weltanschaulichen Grundorientierung. Gerade die bunte Vielfalt unterschiedlicher Meinungen und Lebenskonzepte macht ihn interessant und lebendig.
Der Religionsunterricht beschäftigt sich mit existentiellen Grundfragen und dem Phänomen der Religion in seinen vielfältigen Erscheinungsformen. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit verschiedenen weltanschaulichen Deutungen und wissenschaftlichen Ansätzen eine wesentliche Rolle.
Die Bearbeitung und Beschäftigung mit diesen Themen geschieht in einem Prozess der dialogischen Auseinandersetzung, deshalb ist die Achtung von unterschiedlichen persönlichen Glaubensüberzeugungen und Meinungen der Teilnehmer grundlegend und selbstverständlich.
Im Zentrum des Unterrichts stehen persönliche Fragen,
Es geht unter anderem darum, sich aus einer sachlichen Distanz heraus verschiedene theologische und religiöse Positionen und Verhaltensweisen zu erschließen, diese zu deuten und zu beurteilen.
Religionslehre wird auf den Grundlagen der theologischen Wissenschaft unterrichtet. Im Religionsunterricht des Bergischen Weiterbildungskollegs werden
exemplarisch vorgestellt, gelernt und eingeübt (z.B. Arbeitsschritte der historisch-kritischen Bibelauslegung, Methoden der Texterschließung, des theologischen Argumentierens und der ethischen Urteilsbildung).
Diese Erfahrungen und methodischen Fähigkeiten sind auch für viele andere Unterrichtsfächer, für die Abiturlaufbahn und für das wissenschaftliche Arbeiten überhaupt von zentraler Bedeutung.
Sport wird in der Qualifikationsphase (3. – 6. Semester) als zweistündiger Grundkurs als Wahlfach angeboten.
Im Bildungsgang Abendrealschule werden in allen Semestern verschiedene Wahlpflichtfächer angeboten.
Aktuell sind dies Technik, Alltagsökonomie, Kunst und Journalismus.
Technik / Technisches Zeichen ist ein Wahlpflichtfach im Bildungsgang Abenrealschule.
Das Wahlpflichtfach Technik kann im 3. und 4. Semester gewählt werden. Hier lernen wir mit den Grundlagen des technischen Zeichnens eine Sprache kennen, die in allen Ländern verstanden wird. Dafür trainieren wir unsere räumliche Vorstellungskraft, erstellen Dreitafelprojektionen, zeichnen Körper in verschiedenen Darstellungen, erstellen ein Aufmaß, bemaßen Zeichnungen und planen unser Traumhaus.
Dabei helfen uns die A3 Zeichentafel und ein CAD Programm.
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Was hinter den Begriffen steckt, erfahren Sie mit einem Klick auf das Bild.
Im September 1976 wurde der Unterrichtsbetrieb des »Bergischen Kollegs Wuppertal« aufgenommen; man bezog nach langer Renovierungsarbeit das Gebäude der ehemaligen Realschule Pfalzgrafenstraße 32, dessen Errichtung 1908 begann. Jugendstilelemente, vor allem im Inneren des unteren Gebäudeflügels, finden sich am unteren Eingang, am Treppenhausgeländer, an den Kassettendecken und an den Deckenbögen im Treppenhaus mit den runden Fensterbögen. Die großen, schon für damalige Verhältnisse üppig dimensionierten Klassenräume, meist nach günstigem Westlicht ausgerichtet, bieten mit ihren teils 4 Meter hohen Decken ein luftiges, befreites Lernumfeld, das Lehren und Lernen gleichermaßen begünstigt. Eingebettet in die Hanglage des Grifflenberg, liegt die Schule nur einen Sprung weit von der Bergischen Universität entfernt. Und das ist nicht nur geografisch gemeint.
Was haben ehemalige Schüler*innen aus ihrem Leben gemacht? Wir haben einige »Alte Hasen« gefragt, wie sie sich an ihre Zeit am Bergischen Kolleg erinnern. Klicken Sie zum Vergrößern!
Man kann es werten, gewichten, messen und vergleichen – am Ende sind es doch immer die Menschen dahinter, die gute Arbeit ausmachen.
Leitung:
Schulleiterin Silke Kreft und stellv. Schulleiter Jörg Schmid
Sekretariat:
Brigitte Merl und Sigrid Brandt
Wir bieten Ihnen pädagogische und psychologische Beratung an bei:
Ansprechpartnerinnen
Aktuell hat die Schule insgesamt 4 Beratungslehrerinnen und 1 Schulsozialarbeiterin als Ihre Ansprechtpartnerinnen, eine Terminvereinbarung erfolgt am einfachsten per Mail unter:
antje.hantel@wbk-wuppertal.de
stefanie.schoenenstein@wbk-wuppertal.de
maria.kapaltsidou@wbk-wuppertal.de
stefanie.schumacher@wbk-wuppertal.de
eva.simon@wbk-wuppertal.de (Schulsozialarbeiterin)
#updateAlltag – Schule nach Corona
Was hat uns beschäftigt oder herausgefordert? Was haben wir vielleicht neu oder wiederentdeckt?
Studierende, Kolleginnen und Kollegen des Bergischen Kollegs haben ihren veränderten Alltag der letzten Wochen in einem Bild festgehalten.
Viel Zeit war da zum Nachdenken, zum Entwickeln von Ideen, um diese dann doch wieder zu verwerfen. Wann startet der Unterricht wieder in der Schule? Mehrere Woche nur online zu lernen konnte lähmend sein.
Dennoch gab es auch Gelegenheit für Beobachtungen, die man im sonst oft stressigen Alltag gar nicht hat - eine kleine Taube im Nest auf dem Balkon. Sie hat hier zum ersten Mal "zu Fuß" ihren Geburtsblumentopf verlassen und sich im Nachbarblumentopf niedergelassen. Fliegen konnte sie noch nicht. Jetzt ist sie in die grüne weite Welt hinausgeflogen, wo sie hoffentlich ein schönes Wildtaubenleben hat.
Sonniges Wetter machte es uns leicht, die eigenen vier Wände zu verlassen und die Umgebung zu entdecken: bei einer Wanderung über eine Brücke, um eine tiefe Schlucht zu überqueren, bei einer Tour durch Wuppertal, um ein herrlich gelbes Rapspanorama zu betrachten oder auf Wollschweine zu treffen, bei einem Spaziergang durch die Bochumer Innenstadt, um ein Kunstprojekt anzusehen.
Mit diesen Eindrücken und Bildern im Kopf starten wir in die Ferien und freuen uns auf den Schulstart im August.
Impressionen aus der Corona-Zeit / div.
Freunde und Förderer des Bergischen Weiterbildungskollegs
Er kommt zu Hilfe, wenn Privatinitiative gefragt ist: der Verein der Freunde und Förderer des Bergischen Weiterbildungskollegs.
Unser Förderverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bildung der Studierenden am Bergischen Weiterbildungskollegs zu fördern. Insbesondere sollen dafür wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen, die über den „normalen“ Unterricht hinausgehen, und die Ausstattung der Schule finanziell unterstützt werden. Wir prüfen und fördern auch schulbezogene individuelle Anliegen, die von Studierenden an uns herangetragen werden.
2019 haben wir u.a. die Fahrt nach Gravelines bezuschusst, Exkursionen und Museumsbesuche finanziert, die Schülergenossenschaft bei den Renovierungsarbeiten ihrer Räume unterstützt und neue Geräte für den Schulgarten finanziert.
2020 haben wir u.a. die Exkursion der Kunstkurse ins Museum Otterlo unterstützt, ein Videokonferenzsystem für den Distanzunterricht finanziert, die Schülergenossenschaft ‚Pausenstoff‘ mit einem Laptop ausgestattet und das Schreibprojekt „Schöne neue Welt“ mit der Autorin Christiane Gibiec ermöglicht.
Wir freuen uns immer über neue Mitglieder – Beitrittsformular: hier!
Unser Schulgarten
Vom und mit dem Fachbereich Biologie am Bergischen Weiterbildungskolleg betrieben.
Das Bergische Kolleg hat einen Schulgarten, der am 6. Juli 2010 eingeweiht wurde. Der Schulgarten ist aus dem ehemaligen Garten des Hausmeisters entstanden nach einer massiven Rodungsaktion durch Studierende des 6. Semesters. Das idyllisch gelegene ca. 400m2 große Grundstück war völlig von Brombeeren überwuchert.
Der Schulgarten sollte ein besonderer Raum zum Lernen, Erholen und Feiern werden. Dazu wurden Gehölze und Stauden gepflanzt, ein Teich angelegt, ein Insektenhotel gebaut und eine wetterfeste Sitzgelegenheit mit Tisch (grünes Klassenzimmer) aufgestellt.
Zwei Jahre später wurde der Wunsch realisiert auch ernten zu können und so pflanzte ein Grundkurs Biologie zwei Apfelbäume. Ohne die Unterstützung durch den Förderverein wäre so manche Anschaffung nicht möglich geworden. Ein weiteres Projekt ist der Bau von verschiedenen Nistkästen für einheimische Singvögel.
Seit 2010 wird der Schulgarten von Lehrern und Lehrerinnen und Studierenden regelmäßig genutzt, was nur möglich ist, weil eine Schulgarten AG den Garten regelmäßig pflegt. Der Aufenthalt in der kleinen Oase hinter Haus 5 ist für alle Nutzer, ob Lernende oder Erholung Suchende, ein schönes Erlebnis.
Zum Ende des Sommersemesters wird der Garten regelmäßig genutzt, um nach getaner Lernarbeit im Grünen bei gutem Wetter zu entspannen oder Gemeinschaft zu leben.
Der Schulgarten stellt außerdem den Biologielehrern Pflanzenmaterial für den Unterricht zur Verfügung. Die jährliche Teichsanierung durch verschiedene Lerngruppen zeigt anschaulich das Phänomen von Eutrophierung und Sukzession. Faszinierend sind immer wieder die eingewanderten Kammmolche, die sich im Teich fortpflanzen.
Bei der regelmäßigen Bearbeitung des Schulgartens erleben die Studierenden bewusst die Veränderungen in der Natur im Laufe eines Jahres. Dazu gehören der Vogelgesang, der Schädlingsbefall, die Wildkrautproblematik, die Baumschnittpflege, die wetterabhängigen Arbeitseinsätze und die Notwendigkeit zuverlässiger Betreuung.
Studienfahrt nach Dunkerque
Zweisprachige Begegnung im Zweiten Bildungsweg
Noch vor dem Anpfiff zur EM in Frankreich besuchten dreizehn Studierende des Bergischen Kollegs in Wuppertal Deutschlands wichtigsten Handelspartner. In Dunkerque, der nördlichsten Stadt Frankreichs, trafen sie junge Erwachsene einer Schule des Zweiten Bildungswegs, um gemeinsam über ökologisch verantwortliches Leben in der Stadt und über persönliche Perspektiven nachzudenken. Besichtigungen, Workshops und Sprachanimationen gehörten zum Programm. Teamerinnen von Arbeit und Leben DGB/VHS NW e.V. und der Partnerorganisation Cefir in Dunkerque behielten den Überblick und übersetzten von früh bis sehr spät. Die letzten Sprachbarrieren half ein Fußball überwinden. Gereist wurde umweltfreundlich und dank regionaler Spartickets kostengünstig mit dem Zug; ein Vergnügen mit viel Umsteigen, das nur auf der Rückreise unter dem Bahnstreik in Belgien litt.
Was die Wuppertaler Studierenden des Bergischen Kollegs überdies geboten bekamen: einen weiten Horizont über Strand und Meer einer flach gelegenen Stadt und Dreharbeiten zu Christopher Nolans neuestem Filmprojekt „Dunkirk“ über die Evakuierung von über 300.000 alliierten Soldaten aus einer gefährlichen Einkesselung durch die deutschen Truppen im Frühjahr 1940. Ab 2017 im Kino und eigentlich Thema genug für eine sechstägige deutsch-französische Begegnung …
Für finanzielle Unterstützung der Fahrt danken wir dem Deutsch-Französischen Jugendwerk, der Stadtsparkasse Wuppertal und dem Förderverein des Bergischen Kollegs.
Kunstausstellungen
Es gibt am Bergischen Weiterbildungskolleg zahlreiche Projekte, Ausstellungen und AGs - besonders der Kunstbereich bietet immer wieder Möglichkeiten, Werke Studierender auszustellen.
Impressionen aus dem Fachbereich Kunst:
Studien- und Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit
Die Studien- und Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit kommt ans Bergische Weiterbildungskolleg! Für die Studierenden des Bergischen Weiterbildungskollegs gibt es die Möglichkeit, die Studien- und Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit in den Räumen des Bergischen Weiterbildungskollegs in Anspruch zu nehmen. Die Beratung wird in regelmäßigen Abständen nach Absprache angeboten.
Wir freuen uns sehr über diese Kooperation.
weitere Infos: www.arbeitsagentur.de/vor-ort/solingen-wuppertal/startseite
Direkter Link für den Bildungsgang Abendrealschule
Direkter Link für die Bildungsgänge Abi-Online und Kolleg
(Hinweis: Die Bundesagentur hat die Fusion noch nicht übernommen, daher noch die alten Namen)
Wuppertaler Bühnen
Im Dezember 2017 haben Intendant Thomas Braus und der ehemalige Schulleiter Michael Wlochal eine Partnerschaft zwischen dem Schauspiel der Wuppertaler Bühnen und dem Bergischen Kolleg Wuppertal per Handschlag besiegelt, die sich schon länger zwischen der Theaterpädagogin Sylvia Martin und DeutschlehrerInnen am Bergischen Kolleg entwickelt hatte.
Studierende besuchen das Theater zu Workshops und sogar Proben im Vorfeld einer Premiere. Sie erarbeiten das zur Aufführung anstehende Stück in der Schule und können dabei wiederum auf die Profis vom Theater zurückgreifen, die auf Nachfrage auch den Unterricht besuchen, Fragen zu einem Stück beantworten oder eine Vorstellung nachbesprechen. Die Partnerschaft lebt durch immer neue Projekte mit unterschiedlichen Kursen.
Schriftstellerverband (VS) Wuppertal
Seit vielen Jahren kommen regelmäßig SchriftstellerInnen ins Bergische Weiterbildungskolleg, um Lesungen und Schreibworkshops durchzuführen.
Ihre Veranstaltungen sind bei Studierenden sehr beliebt, die Plätze in den kreativen Schreibworkshops heiß begehrt. Bisher haben vom VS Dorothea Müller, Christiane Giebiec, Karl Otto Mühl, Hermann Schulz und Falk Andreas Funke mit dem Bergischen Weiterbildungskolleg zusammengearbeitet. Die Studierenden profitieren sehr von dieser Partnerschaft.
Der Förderverein übernimmt in der Regel die Kosten der Lesungen und Schreibworkshops, so dass die Veranstaltungen für die Studierenden kostenlos sind.
Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit
Die Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ ist ein gemeinsames Angebot der für Schulen und Umwelt zuständigen Ministerien in Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Landesstrategie „Bildung für nachhaltige Entwicklung – Zukunft Lernen NRW". Die landesweite Koordination liegt bei der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA). Die Kampagne ist eingebunden in die Aufgabe „Fach- und Koordinierungsstelle „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE-Agentur NRW).“
Die Kampagne bringt Schulen, Kitas, außerschulische Partnerinnen und Partner und Netzwerke in Kontakt zueinander, um neue Ideen zu entwickeln und sich gegenseitig bei der Umsetzung von BNE in der Praxis zu helfen.
Mehr Infos: www.schule-der-zukunft.nrw.de
Begegnungsstätte Alte Synagoge
Das Bergische Weiterbildungskolleg ist Mitglied im Trägerverein der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal. In der Präambel des Vereins heißt es:
„Der Verein bekennt sich zu den Prinzipien der Toleranz und der Demokratie und setzt sich ein für die Zusammenarbeit von Menschen verschiedener religiöser, ethischer und gesellschaftlicher Herkunft“
In der Schulgemeinde des Bergischen Weiterbildungskollegs wird die hier angesprochene Gemeinschaft und Zusammenarbeit beispielhaft gelebt und eingeübt, da ihre Wurzeln in über 30 unterschiedlichen Ländern liegen. Das Bergische Weiterbildungskolleg ist die einzige Institution des Zweiten Bildungsweges in NRW, die eine solche Kooperation unterhält.
In der Stadt Wuppertal und im Bergischen Land ist die Begegnungsstätte Alte Synagoge eine anerkannte Institution. Das Bergische Weiterbildungskolleg nutzt die Räumlichkeiten und die Angebote dieser Einrichtung. So wurde und wird sie zu einem außerschulischen Lernort.
Auch die Begegnungsstätte Alte Synagoge profitiert von der gesellschaftlichen Verankerung und Mitverantwortung durch die Träger des Trägervereins – wie das Bergische Weiterbildungskolleg.
Abendgymnasium Schwerin
Im Juni 2016 haben das Abendgymnasium Schwerin und das Bergische Weiterbildungskolleg eine Schulpartnerschaft vereinbart, mit dem Ziel, die seit 30 Jahren bestehende Städtepartnerschaft zwischen der mecklenburgischen Landeshauptstadt und Wuppertal um eine Facette zu bereichern. Für die Studierenden der beiden Schulen für Erwachsene bietet sich so die Gelegenheit, ein Stück innerdeutsche Geschichte bei gegenseitigen Schulbesuchen und gemeinsamen Lernprojekten ganz persönlich zu erfahren. Für die Lehrerinnen und Lehrer liefert die Partnerschaft die Möglichkeit zum kollegialen Austausch und einen Einblick in den Unterrichtsalltag und das Schulsystem eines anderen Bundeslandes.
Künftig sollen neben regelmäßigen gegenseitigen Besuchen auch längerfristige Unterrichtsprojekte via Internet statfinden.
Mehr zum Abendgymnasium Schwerin erfahren Sie unter www.abendgymnasium-schwerin.de
Die Anmeldung ist während der Schulzeit täglich zwischen 07:00 und 12:30 Uhr und zusätzlich dienstags zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr im Sekretariat möglich.
Während der Sommerferien ist das Sekretariat geschlossen.
Anmeldungen während der Schulferien können Sie per Email (Fotos als jpg) oder per Post ans Bergische Weiterbildungskolleg senden. (Bergisches Weiterbildungskolleg, Pfalzgrafenstraße 32, 42119 Wuppertal, Email: bwbk@stadt.wuppertal.de).
Zur Anmeldung bringen Sie bitte mit:
das ausgefüllte Bewerbungsformular (hier als PDF), für internationale Bewerberinnen und Bewerber - application form (PDF, DOC),einen gültigen Personalausweis (oder Reisepass)einen aktuellen LebenslaufNachweise über Ihre Arbeitszeiten und Praktika die Originale der letzten Zeugnisse,
Noch unvollständige Unterlagen können bis zum Schulstart nachgereicht werden.
Wenn Sie sich ein gelenktes Praktikum auf die Zeiten der Berufstätigkeit anrechnen lassen möchten, dann benötigen wir in der Praktikumsbescheinigung mindestens die Angaben, welche in diesem Vordruck vorhanden sind. Sollten Ihre Praktikumsbescheinigungen diese Informationen nicht enthalten, lassen Sie bitte unseren Vordruck von der Praktikumsstelle ausfüllen.
Der Besuch des Bergischen Weiterbildungskollegs ist gebührenfrei und wird in der Regel BAföG-gefördert. Die Förderung ist elternunabhängig, im Bildungsgang Abendgymnasium beginnt sie im 4. Semester und im Bildungsgang Kolleg ab dem 1. Semester. Im Vorkurs des Bildungsgangs Kolleg ist eine elternabhängige Förderung möglich.
Ein geringer Eigenanteil an den Lernmitteln ist durch die Studierenden zu leisten, dies sind z. B. die Arbeitsbücher in den sprachlichen Fächern.
Für detaillierte Informationen zur Ausbildungsförderung kontaktieren Sie bitte das Amt für Ausbildungsförderung der Stadt Wuppertal:
Alexanderstraße 18
42103 Wuppertal
Öffnungszeiten und Ansprechpartner: BAföG-Amt Wuppertal
Allgemeine Infos zum Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG): www.bafoeg.bmbf.de
Bergisches Weiterbildungskolleg
Pfalzgrafenstraße 32
42119 Wuppertal
Telefon: +49 202 5632242
E-Mail: bwbk@stadt.wuppertal.de
Öffnungszeiten außerhalb der Schulferien:
Montag – Freitag: 07:30 – 12:30
Dienstag: 16:30 -18:00
Seitenbetreiber:
Bergisches Weiterbildungskolleg der Stadt Wuppertal
Bildungsgänge Abendrealschule, Abendgymnasium und Kolleg
Anschrift:
Pfalzgrafenstr. 32
42119 Wuppertal
Kontaktdaten:
Telefon: +49 202 563-2242
E-Mail: bwbk@stadt.wuppertal.de
Schulleitung:
OStD´ Silke Kreft
Schulträger
(Dienstanbieter für die Webseite):
Stadt Wuppertal
- Der Oberbürgermeister -
Kontakt zum Schulträger:
Schulverwaltungsamt
Webmaster:
Beatrix Burghoff
Jörg Schmid
Webkonzept und -Design:
Marius Freitag, www.freitag-ist-frei.de
Verantwortlicher und Datenschutzbeauftragter
Verantwortlicher
Verantwortlicher gem. Art. 4 Abs. 7 EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) ist Silke Kreft (siehe oben, Impressum)
Datenschutzbeauftragter
Sie erreichen unseren Datenschutzbeauftragten unter:
Datenschutzbeauftragter des Schulamtes der Stadt Wuppertal
Hans-Georg Ruhrig,
Berufskolleg Am Haspel,
datenschutzbeauftragter.schulamt @stadt.wuppertal.de
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